Eine Deutsche Meisterschaft mit vielen Höhen und einigen Tiefen
Insgesamt 9 Medaillen für aktuelle oder ehemalige Spieler des NSP Mitteldeutschland, das ist eine Bilanz die sich wirklich sehen lassen kann. Und trotzdem muss man sagen: es war noch mehr drin.
Aber der Reihe nach:
Am 1. Tag der DEM lief alles nach Plan: in allen drei Altersklassen spielen sich „unsere“ Mixed ins Halbfinale. In der U15 gibt es sogar ein internes Halbfinale, welches Pheline Krüger und Simon Krax (Hessen) gegen Amelie Lehmann und Arne Messerschmidt gewannen.
Auch Tabea Tischmann konnte mir ihrem Partner Malik Bourakkadi (NRW) ins Finale einziehen. Leander Adam und Maria Kuse, die seit September für Vereine aus NRW spielen, schafften das leider nicht, für sie blieb Platz 3.
Am Samstag kam es dann zu den ersten ärgerlichen Niederlagen. Florian Otto unterlag gegen einen starken Eric Teller aus Hamburg in 3 Sätzen und musste damit leider seine Medaillenhoffnungen begraben. Trotzdem herzlichen Glückwunsch zu einer starken Saison, Setzplatz 2 bei einer Deutschen Meisterschaft bekommt man nicht ohne Weiteres. Auch Amelie Lehmann schaffte es nicht, die erhoffe Medaille im Mädchen-Einzel U15 zu gewinnen. Sie unterlag im Viertelfinale in drei Sätzen. Der verletzungsbedingte Trainingsrückstand war dann doch noch etwas groß.
Aber im Doppel lief es besser. Hier erkämpfte sich Amelie mit ihrer Partnerin Pheline Krüger nach einem harten Dreisatzsieg den Halbfinaleinzug. Selbiges schaffte Arne Messerschmidt im Jungen-Doppel U15 mit David Eckerlin (Rheinhessen-Pfalz).
Auch bei den Älteren lief es gut. Sowohl Tabea Tirschmann mit Julia Meyer (NRW), Maria Kuse und Ann-Kathrin Spöri (NRW), wie auch Leander Adam mit Marvin Datko (NRW) zogen jeweils ins Halbfinale ein.
Der Finaltag war dann für uns leider nicht mehr so erfolgreich. Ärgerliche und knappe Niederlagen gab es im Jungen- und Mädchen-Doppel U15, die sich jeweils mit der Bronzemedaille begnügen mussten, genau wie Leander Adam im Herren-Doppel U19. Besser lief es für Tabea und Maria, die mit ihren Partnerinnen jeweils in die Endspiele der Doppelkonkurrenz U17 bzw. U19 einzogen.
Damit waren wir in insgesamt vier Finalspielen vertreten, von denen wir leider keines gewinnen konnten. Natürlich ist das zunächst erst einmal ärgerlich. Aber mit einigem Abstand konnten sich die Spielerinnen sicher auch über einen deutschen Vizemeister freuen. Wir sind stolz auf euch und diese tollen Ergebnisse.
In zwei Wochen findet dann die nächste Deutsche Meisterschaft für die Altersklasse U13 statt, bevor dann Ende Januar die der Erwachsenen folgt.
Mathias Jauk